Mittwoch, 2. Juli 2008

PDF

PDF ist die Abkürzung von "Portable Document Format". Es wurde vor mehr als 15 Jahren von Adobe erfunden. Es soll Daten und Informationen in ein einheitliches Format verpacken das Datenaustausch und Weiterverarbeitung einfacher ist. 1990 wurde das PDF als globaler Druckstandart eingeführt. Drei Jahre später kamen die ersten Werkzeuge zum weiterverarbeiten auf den Markt. Und ein Jahr darauf kam Acrobat 2.0 auf den Markt und Multimedia konnte eingeführt werden. ANSI veröffentlicht Standarts und 2003 kam der Einsatz von XML Dateien. 2005 wurde PDFA zum globalen ISO-Standart. 

PDF ist ein offenes Format mit weltweiter Anerkennung. Viren haben keine Chance und es sieht auf jedem Medium gleich aus. Es ist Plattform unabhängig und verfügt über Barrierefreifeit und ist ein vektorbasiertes Programm.

Dynamische Webseiten

Das Standardformat des Internets ist HTML. Diese Auszeichnungssprache wurde jedoch für die Präsentation von statischen Inhalten entwickelt. Die ursprünglich einzigen dynamischen Elemente waren sogenannte Hyperlinks, mit denen sich andere statische Seiten aufrufen ließen. Sprich HTML ist grundsätzlich nicht in der Lage, dynamische Inhalte zu verarbeiten. Um dieser Beschränkung zu entgehen, sind zahlreiche Erweiterungen vorgenommen worden, mit denen sich HTML-Seiten um interaktive Funktionen ergänzen lassen. Zu den bekanntesten zählen Flash und Java-Applets, welche als kleine Programme innerhalb einer HTML-Seite laufen. Skriptsprachen wie JavaScript die ebenfalls zur Interaktivität beitragen, wirken eher im Hintergrund, z.B. bei Formularinhalten. Der User bekommt davon wenig zu sehen.  

Pseudoklassen

Pseudoformate/klassen dienen dazu die Zustände eines Links zu definieren und werden zentral in einem style-Bereich geschrieben. Die weiter unten aufgeführten Pseudoklassen gelten für das a-Element in HTML, deswegen wird vor dem Doppelpunkt das a notiert. Bestes Beispiel ist Google. Wenn man die Seite besucht, sind erstmal alle Links blau unterstrichen. Wurde der Link angeklickt und man geht zurück auf die Google Seite, sind die bereits besuchten Links lila.

Folgende Pseudoklassen können zugewiesen werden:


:link      = für Verweise zu noch nicht besuchten Links 

:visited = für Verweise zu bereits besuchten Links

:hover   = für Verweise während der Anwender mit der Maus darüber 

fährt

:active  = für gerade angeklickte Verweise

:focus   = für Verweise, die den Focus erhalten, z.B. durch 

durchsteppen mit der Tabulatortase

Cascading Style Sheets

CSS ist eine deklarative Stylesheet-Sprache um Inhalte von Gestaltung / Layout zu trennen. Sie wird zusammen mit Html eingesetzt.
Der grösste Vorteil von CSS liegt in der Möglichkeit, zentrale Formate für jeden einzelnen Bereich einer Homepage zu definieren. Der grösste Nachteil von CSS ist die unterschiedliche Umsetzung von CSS-Formatierungen durch die verschiedenen Browser wie z.B. Safari, Internet Explorer oder Firefox. Um so einfacher man CSS schreibt, desto besser kann es der Browser interpretieren.
Es gibt drei Möglichkeiten um CSS einzubinden.

Erstens, als externes Stylesheet für eine XHTML-Datei
link rel=stylesheet type type="text/css" href="beispiel.css"

Zweitens, innerhalb der XHTML-Datei im "head"
head
style type="text/css"
.....
.....
.....
/style
/head

Drittens, innerhalb von XHTML-Tags
span style="font-size: small;" -Text- /span

HTML

HTML bedeutet "Hypertext Markup Language" und ist eine Auszeichnungssprache. Oft sagt man einfach auch nur Hypertext. Diese Auszeichnungssprache dient zur Strukturierung von Texten, Bildern und Hyperlinks in Dokumenten. 

In einem Webbrowser werden diese Daten dargestellt und sind somit die Grundlage das WWW.

HTML stellt auch Metainformationen zur verfügung, welche Auskunft über den Autor geben oder den Inhalt des Textes zusammenfassen. 

Das W3C (World Wide Web Consortium) und dient dazu einen Standart zu erhalten wobei der HTML Code fehlerfrei interpretiert wird und somit vom Browser fehlerfrei ausgelesen werden kann.

Server

Was versteht man unter einem Server


Als die ersten Server als Software programmiert wurden, wurden die Computer auf denen sie installiert wurden, also Host bezeichnet. Zu dieser Zeit waren Hosts fast ausschliesslich spezielle leistungsfähige Computer. Mit zunehmenden Leistungsfähigkeit von Standardcomputern konnten bestimmte Serviceleistungen auch von diesen bereitgestellt werden und gerieten somit in das Licht einer breiten Öffentlichkeit. Diese nahm aber nur den Computer wahr, auf dem die Serversoftware lief. Daher weitete sich die Bezeichnung "Server" von der Software auf die Hardware, sprich auf den Host , aus. Diese Begriffsbildung wurde in der Werbung für Computerhardware und auch von Fachzeitschriften übernommen, was den Begriff sehr schnell in die Umgangssprache brachte. 

Diese heutige Doppeldeutigkeit führt in einigen Fällen zur Verwirrung, weil die Bezeichnung "Server" häufig in einer Form verwendet wird, in der insbesondere für Laien schwer erkennbar ist, ob die Hardware oder die Software gemeint ist.