Mittwoch, 26. März 2008

Time Capsule

Wow, dachte ich als ich das Ding sah. Datensicherung ist ja so eine Sache. Okay, mit Time Machine im Leopard wird das alles einfacher. Aber mal ganz ehrlich, wie oft sollte man Daten sichern?? Die Time Capsule ist ja zu geil. Ich installiere das Ding einmal und es aktualisiert jedes Mal meine Daten wenn ich Zuhause mein WLAN benutze. D.h. man muss ich ja um nichts mehr kümmern. 

Nun ja der Haken liegt dann wohl beim Preis. 300 Euro ist für jemand der gerade studiert schon ein bisschen Geld. 

Wobei... man stelle sich vor, man arbeitet gerade an eine Homepage oder bereitet sich für die Konzeptabgabe vor oder hat gerade seine Diplomarbeit in der Überarbeitungsphase... und was passiert?? Laptop runtergefallen oder geklaut!! 

Alle wichtigen Daten weg!! 

Man stelle sich nun die Frage, wieviel wäre es mir Wert, all meine Daten und Programme wieder zu haben??? Mit Sicherheit mehr als 300 Euro. 

Dann lieber 300 Euro im Vornherein ausgegeben, als sich hinterher zu tode ärgern, oder??

Wie heisst es so schön, lieber Vorsicht als Nachsicht :)


Bildagenturen

Angenommen ich bin Fotograf und habe ein super Foto gemacht. Dann kann ich dieses Foto einer Bildagentur zur Verfügung stellen. Das heisst, wenn jemand ein Bild braucht, zum Beispiel um eine Web-Seite zu erstellen oder für ein Magazin, hat dieser die Möglichkeit sich bei einer Bildagentur ein Bild mit den dazugehörigen Rechten zu kaufen. Welches dann nur er  verwenden darf. 


Eine Bildagentur ist ein Unternehmen, welches Bildmaterial hauptsächlich im Bereich Print und TV Medien sowie Werbeagenturen vermarktet.


Mann unterscheidet zwischen zwei Typen von Bildagenturen. 


  • Rein gewerbliche Fotoagenturen/Bildarchive, die aktiv das bei ihnen von freien professionellen oder semiprofessionellen Fotografen hinterlegte Bildmaterial gegen eine prozentuale Beteiligung an Bildnutzer vermarkten. Das Geschäftsmodell haben die meisten Bildagenturen. Teilweise produzieren die Agenturen jedoch auch eigenes Material mit angestellten oder freien Fotografen. 


  • Fotografengenossenschaften, in denen sich Fotografen zusammenschliessen, um eine bessere Kontrolle über ihr Bildmaterial zu haben und den Gewinn unter sich zu teilen. Hier gibt es teilweise unterschiedliche Eigentümerstufen sowie angestellte Mitarbeiter.


Die wichtigsten Agenturen wurden Ende des 19. Jahrhunderts gegründet. Mit der zunehmenden Digitalisierung der Produktion, änderten sich die Rahmenbedingungen für die Bildagenturen. Mit über 70 Millionen digitalisierten Bildern liegen die Marktführer Getty Images und Corbis ganz vorne.  


Musikmesse 2008

Jedes Jahr im März findet die Frankfurter Musikmesse statt. Sie geht über Wochenende. Dieses Jahr war es vom 12.-15. 

Meinen ersten Kontakt mit der Musikmesse hatte ich vor ca. 5 Jahren, ich kannte mich zwar zu dieser Zeit noch nicht so viel aus diesem Bereich, war aber immer interessiert. 

Dieses Jahr habe ich es leider nicht geschafft. Habe aber einen kurzen Bericht im Internet gesehen, der mich doch sehr beeinduckt hat. In der heutigen heut ist es tatsächlich möglich miteinander zu musizieren ohne ich gegenüber zu stehen. Egal auf welchem Kontinent man sich befindet, alles kann in Echtzeit übertragen werden. Einer spielt Gitarre in Asien, der andere spielt Drums in Australien und einer spielt Querflöte in Deutschland... und raus kommt guter Sound der direkt weiterverarbeitet werden kann. Hat mich wieder mal beeindruckt...

 

Arbeiten mit Pfaden in Photoshop

Pfade arbeiten nach dem Vektorprinzip. Zum Beispiel: man zeichnet eine Kurve in der ein Anfangs und Endpunkt dargestellt wird. Die Punkte auf der Kurve geben die Richtung an. Man nehme das Pfadwerkzeug um glatte Formen und Rundungen freizustellen oder einen sogenannten Beschneidungspfad anzulegen. Der Beschneidungspfad sorgt dafür, dass nur der Ausschnitt im Layoutprogramm zu sehen ist, der vom Pfad umschlossen wird.
Das Arbeiten mit Pfaden, Kurven- und Eckpunkten ist nicht ganz einfach, aber in einigen Situationen sehr hilfreich.

Man klickt auf das Pfadwerkzeug um Eckpunkte zu setzen. Mit gedrückter Maustaste ziehen um Kurvenpunkte zu setzen. Der Pfad lässt sich nachträglich noch bearbeiten. Um den Pfad zu sichern, in die Pfadpalette klicken. 


Mittwoch, 5. März 2008

Digitale Fotografie

Hier eine keine Zusammenfassung zum Unterricht am 25.02.08.

Es war sehr interessant einen Einblick zu diesem Thema zu bekommen, weil ich mich bisher noch nicht so oft hinter der Kamera befand. Ich bin zur Zeit im Bestitz einer Digitalkamera Sony Cyber Shot T7. Nach dem Unterricht nahm ich diese zur Hand und wusste gleich ein bisschen besser damit umzugehen...sehr schön!


Wir sprachen im Unterricht über die verschieden Kameraarten, ihre Einsatzgebiete und Eigenschaften. 

  • Digitale Kompaktkamera
  • Digitale Spiegelrefexkamera
  • Mittelformatkamera
  • Fachkamera


Ein weiteres Thema war Optik. Dazu gehören die Linsenformen wie Konkav und Konvexlinsen (nach innen und aussen gewölbt) und die Brennweite, welche immer in Millimeter angegeben ist. 


Ebenso wichtig sind die Objektive. Man unterscheidet in Normalobjektive, Weitwinkelobjektive und Teleobjektive. Sie dienen dazu ein Objekt grösser oder kleiner abzulichten. Weitwinkelobjektive nutz man oft in Räumen mit wenig Platz um die Räumlichkeit gut darzustellen und für die Perspektivaufnahme.

Ein Teleobjektiv bietet sich an bei Portraitaufnahmen/Nahaufnahmen.


Ein wichtiger Aspekt ist die Blendenauswahl und die Belichtungszeit. Die Blende ist ein verstellbarer Lamellenring, der in jedem Objektiv eingebaut ist. Sie bestimmt wieviel Licht durch das Objektiv fällt. Die Belichtungszeit ist die Dauer, die der Kameraverschluss geöffnet wird, um den Sensor zu belichten. Bei längeren Belichtungszeiten sollte man ein Stativ zur Hilfe nehmen um Verwacklungen zu vermeiden.


Mit Schärfentiefe beschreibt man den Bereich um das Motiv herrum und ob dieses schärfer oder weniger scharf zu erkennen sein soll. Es gilt: je grösser die Brennweite, desto geringer die Schärfentiefe. Je näher das Motiv desto geringer ist die Schärfentiefe. Je kleiner der Chip, desto grösser ist die Schärfentiefe.


Die Farbtemperatur bezieht sich auf das Licht und die Grundfarbe. Im Vergleich zu dem Licht an einem sonnigen Tag um die Mittagszeit, hat das Licht einer Glühlampe eine rötlich-orangene Farbe. Die unterschiedlichen Farbnuancen von Lichtquellen können mit Farbtemperaturen in Kelvin gemessen werden. 


Der Weissabgleich dient dazu, die Kamera auf die Farbtemperatur des Lichtes am Aufnahmeort zu sensibilisieren. Die digitale Aufzeichnung von Bildern sowie die Videotechnik erlaubt eine den Lichtverhältnissen angepasste Farbtemperatur.