In meiner Facharbeit, über Privatsphäre im Internet, habe ich die sozialen Netzwerke Deutschlands etwas genauer unter die Lupe genommen. Zu jeder einzelnen Community werde ich hier im Blog eine keiner Erläuterung beifügen. Als erstes schreibe ich über Myspace. Dort bin ich nämlich auch registriert. Der erste Grund dafür: meine Freunde. Einige von ihnen leben im Ausland und ich nutze so die Möglichkeit mit ihnen in Kontakt zu bleiben.
Myspace ist eine sehr beliebte Community, die auf der Internetseite www.myspace.com zu finden ist. Im Juli 2003 gründete Tom Anderson die Community. Das Unternehmen wurde im Juli 2005 vom Medienmogul Rupert Murdoch für 580 Millionen US-Dollar gekauft. Am Anfang, als Myspace gegründet wurde, war der Schwerpunkt die Musik. Tom Anderson, der Gründer, nutzte so die Möglichkeit mit anderen Bands und Fans in Kontakt treten zu können. Heute werden viele Bands nicht mehr von den Musikern selbst sondern vom Management und Fanclubs betrieben. Sinn ist es, andere User auf sich aufmerksam zu machen.
Heute liegt der Schwerpunk bei Myspace eher darauf, sich selbst, auch ohne eigene Band, im Wold Wide Web darzustellen, mit dem Hintergedanken, gleich gesinnte Nutzer kennen zu lernen. Das Profil kann nicht nur Texte, sonder auch Bilder, Videos, Blogs, Kommentare und Nachrichten versenden. Jedes einzelne Profil kann selbst gestaltet werden und mit Musik versehen werden. Künstlern, Musikern wie DJ´s und Produzenten, wird es ermöglicht, ihre selbst produzierten Tracks auf ihrer Seite zu veröffentlichen, gegebenenfalls darf die Musik von Usern sogar herunter geladen werden. Einigen Musikern und Künstlern wurde somit die Möglichkeit gegeben, Plattenlabels auf sich aufmerksam zu machen. Ein Kostenfaktor kommt bei Myspace nicht zustande. Die Nutzung ist kostenfrei. (Auszug aus meiner Facharbeit)